Politbloggen auf lokaler Ebene
Der SPD Politiker Klaus Lübke aus Hamburg machts vor und schildert hier seine Erfahrungen. Politische Kommunikation wirkt besonders auf Jugendliche häufig starr und langweilig. Besonders für die Zielgruppe der Jungwähler böte sich ein politisch geführtes Blog an, um Inhalte und politische Programme zu kommunizieren. Darüber hinaus könnte der Politiker auch bei Personen , die keine öffentlichen Parteiveranstaltungen besuchen, sein persönliches Profil schärfen. Selbstverständlich ist ein Weblog nicht für jede Zielgruppe gleichermaßen geeignet, doch wie angemerkt, könnte es sich auf lokaler Ebene – bezogen auf die Jungwähler – als wahlwerbestrategischer Vorteil entpuppen. Voraussetzung ist allerdings, dass sich die Texte nicht wie Pressemitteilungen lesen. Es muss also gut gemacht sein. Hier in Gelsenkirchen würde ich mit Ausnahme unseres OB Frank Baranowski und vielleicht Dezernentin Reker kaum jemandem ein Weblog ernsthaft zutrauen. Ein Tagebuch Eine Kolumne führt er ja bereits.
Nachtrag: Ein interessanter Beitag von Valentin zu diesem Thema
(link via Robert Basic)
Mir fällt gerade noch ein : Bernd Matzkowski könnte auch in Blog führen! Das wäre sicher interessant.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie könnte es nicht. Aber er hat ja Gott sei Dank Leute, die für ihn das Internet bedienen”. 😎
Ja, Gott sei Dank hat er die. Besser is das!